Röntgen
in Rotenburg und Bad Hersfeld

Digitale Röntgen­unter­suchung

Insbesondere bei Verletzung der Knochen und Lungenkrankheiten sind Röntgenaufnahmen sehr aussagekräftig.

Wie funktioniert Röntgen?

Röntgenstrahlen sind energiereiche elektromagnetische Wellen. Sie durchdringen den Körper und werden dabei, je nach Gewebeart, unterschiedlich stark abgeschwächt.

Knochengewebe führt zu einer starken Abschwächung, während zum Beispiel die Lunge von den Strahlen fast ungeschwächt passiert wird. Die Methode eignet sich sehr gut zur Abbildung von Knochen und von Veränderungen des Lungengewebes, schlecht dagegen zur Abbildung von Weichteilstrukturen. Eine Röntgenaufnahme ist schmerzfrei, weder spürbar noch hörbar und dauert je nach Untersuchung nur wenige Sekunden.

Die wichtigsten
Röntgen-Unter­suchungen sind …

Wirbelsäule

  • Beurteilung der Wirbelgelenke und Bandscheibenfächer
  • Beurteilung der Beweglichkeit verschiedener Wirbelsäulenabschnitte
  • Wirbelfehlbildungen

Röntgen-Thorax

  • Lungenentzündungen
  • Belüftungsstörungen
  • Lungentumoren
  • Auch das Herz wird auf diese Weise gut dargestellt.

Knochen und Gelenke

  • für die Diagnostik von Knochenbrüchen (Frakturen)
  • zur Beurteilung von Luxationen
  • zur Mitbeurteilung tumoröser Knochenprozesse

DEXA-Knochendichtemessung

  • als Vorsorge-Untersuchung für bei erhöhtem Osteoporose-Risiko
  • zur Diagnose von krankhaftem Knochenschwund (Osteoporose), z.B. nach Wirbelbrüchen
  • zur Erfolgsbeurteilung einer Osteoporose-Behandlung

Untersuchungs­ablauf

Die Untersuchung kann im Sitzen oder Stehen erfolgen, je nachdem, um welches Körperteil es geht.

Eine vor Röntgenstrahlung schützende Bleischürze deckt umliegende, empfindliche Körperregionen ab, um unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden.

Da die Aufnahme selbst nur wenige Sekunden dauert, müssen Sie als Patientin oder Patient nur kurz stillhalten.

Gut zu wissen ...

Wichtige Hinweise für Ihre Röntgen-Untersuchung

  • Informieren Sie Ihren Arzt über bekannte Kontrastmittelallergien, Schwangerschaft oder Stillzeit oder frühere Röntgenuntersuchungen.
  • Legen Sie metallische Gegenstände in der zu untersuchenden Körperregion vor der Untersuchung ab, da sie die Röntgenbilder stören könnten.
  • Der Einsatz von Kontrastmittel ist von der Untersuchung abhängig und wird von unseren Ärztinnen und Ärzten vor Ort entschieden.