CT / Computer­tomo­graphie
in Rotenburg

Detaillierte 3D-Bilder mit hoher Genauigkeit

Die Computertomographie ist der herkömmlichen Röntgenuntersuchung in den meisten Fällen diagnostisch überlegen.

Was ist die Computer­tomo­graphie?

Die Computertomographie – auch CT genannt – ist ein Schnittbildverfahren, das Veränderungen in Schichten und Abschnitten des Körpers sichtbar macht. Die computergestützte Röntgenuntersuchung ermöglicht so die Aufnahme besonders detaillierter Bilder.

Dafür werden Röntgenstrahlen durch den Körper geschickt und von einem speziellen Scanner aufgefangen. Organe, Gewebe und Knochen werden unterschiedlich dargestellt und ermöglichen die Einschätzung von Verletzungen, die Erkennung von Tumoren und die detaillierte Untersuchung der inneren Organe.

Die wichtigsten
CT-Unter­such­ungen sind …

Kopf

  • Dauer ca. 15 Minuten
  • Gelegentlich muss ein Kontrastmittel injiziert werden.

Nasennebenhöhlen

  • Dauer ca. 10 Minuten
  • meist ohne Kontrastmittel

Wirbelsäule (HWS oder BWS oder LWS)

  • Dauer ca. 10 Minuten
  • meist ohne Kontrastmittel

Lunge (Thorax-CT)

  • Dauer ca. 20 Minuten
  • mit Kontrastmittel intravenös
  • Atemstillstand (Luft anhalten für ca. 30 Sekunden)

Unter­suchungs­ablauf

Für die Untersuchung liegen Sie auf einer bequemen Liege im CT-Gerät. Eine Röntgenröhre umkreist Sie und schickt Röntgenstrahlenbündel durch den Körper.

So werden zahlreiche Aufnahmen gemacht, für jede müssen Sie etwa fünf Sekunden ruhig liegen bleiben. Ein Computer analysiert die daraus erhaltenen Messwerte und erzeugt zwei- oder dreidimensionale Querschnittsbilder.

Bei einer CT ist Ihr Körper während der gesamten Untersuchung zum allergrößten Teil außerhalb des Rings. Die CT ist deshalb auch für Patientinnen und Patienten mit Platzangst sehr gut geeignet.

Während der Untersuchung können Sie darüber hinaus jederzeit Kontakt mit den untersuchenden Ärzten und Assistenten aufnehmen.

Gut zu wissen ...

Wichtige Hinweise für Ihre CT-Untersuchung

  • Informieren Sie Ihren Arzt über vorhandene Kontrastmittelallergien, Schwangerschaft oder Stillzeit, bestimmte Erkrankungen wie Nierenprobleme oder Schilddrüsenerkrankungen
  • Legen Sie metallische Gegenstände vor der Untersuchung ab.
  • Tragen Sie bequeme Kleidung.
  • Der Einsatz von Kontrastmittel über die Venen kann für einige Untersuchungen notwendig sein. Bei Untersuchungen des Magen-Darm-Trakts kann es sein, dass Sie auch Kontrastmittel trinken müssen. Hierfür muss der Hausarzt im Vorfeld den Kreatininwert der Niere und TSH der Schilddrüse bestimmen.